von Karin Bablok & Ralf Clausen

Nach intensiver  Beratung folgten wir den Empfehlungen von Herrn Suttrop und sind glücklich. Ausschließlich durch das Verputzen von Wänden und Decken mit Lehm erzeugte er Schalldämmung zum Nachbarn, Wärmeisolierung nach außen, Dampfabsorbtion im Badezimmer und ein wunderbares Raumklima im Wohn- und Schlafzimmer.

Er trug in kontinuierlicher Kraftarbeit den Lehm auf unterschiedlichste Untergründe auf: Rigips, Kalkstein-Mauerwerk und sogar auf Fliesen! Dabei verwendete er unterschiedliche Techniken, so dass wir jetzt im Atelier eine eher raue Oberfläche mit runden Kanten und in den Wohnräumen eine glatte Oberfläche haben. In beiden Fällen sind die sensiblen Spuren des Handwerks sichtbar. Sie beleben auf natürliche Weise die Oberfläche und verleihen den Räumen eine angenehme Wärme.

Allein Herrn Suttrop bei der Arbeit zuzusehen machte Freude. Der Geruch des feuchten Lehms erdete. Die Wände trockneten auf natürliche Weise und langsam veränderte sich das dunkle Manganbraun in ein helles Rehbraun. Ein wunderbarer Prozess.

Unsere Bauphase fiel in die schwierige Corona-Zeit. Aufgrund guter Planung waren alle Materialien rechtzeitig Vorort und Herr Suttrop konnte pünktlich seine Tätigkeit beginnen. Durch klare Absprachen und kontinuierliche Arbeitsprozesse konnten wir im guten Miteinander die Sanierung zu Ende bringen.

Seit sechs Monaten ist Herrn Suttrops Werk getrocknet. Die Lehmwände im Atelier blieben ungestrichen. Ein wenig "Höhlenartiges" umgibt mich vor dem großen Fenster und verleiht mir wohlige Sicherheit. Die Wohnräume haben wir mit Lehmfarben gestrichen. Ruhige Grautöne, sanfte Aprikotfarbe, auch knallige Farben wären möglich. Es freut mich, dass selbst Dübeln und Nageln, um Bilder unkompliziert aufzuhängen möglich ist.

Wir sind mit der Sanierung sehr zufrieden und können Herrn Suttrop mit gutem Gewissen weiterempfehlen!